Hab ich mit dieser Wortkreation eure Aufmerksamkeit?
Okay, bei diesem Blogeintrag könnte ich mich selber denunzieren, hab ich doch seit meiner Kindheit immer Katzen um mich rum gehabt. Aber das Thema ist einfach zu gut, einfach zu passend für den Blog, um es nicht zu behandeln.
Ein Komilitone von mir, Sebastian Scherrer, machte mich auf ein besonderes Phänomen aufmerksam. Toxoplasma gondii heißt das Protozoon, über welches ich an dieser Stelle berichten möchte. Leider kann ich das an dieser Stelle nur recht oberflächlich machen, aber diesen Blogeintrag
Kennt ihr nicht? Ach, dabei ist das Toxoplasma gondii ja nur der am weitesten verbreitete Parasit der Welt.
Wie wir alle liebt auch er Katzen. (Da fällt mir ein, passt ja ganz gut: ein Video einer Game of Thrones singenden Katze http://www.isnichwahr.de/r53790054-katze-singt-game-of-thrones-intro.html) Katzen sind der Hauptwirt dieser Parasiten, da er sich nur in ihnen vermehren kann. Um wieder in eine Katze rein zu kommen, falls er das Pech hatte ausgeschieden zu werden, bedient er sich einfach deren Beutetiere: Mäuse, Vögel und ja, auch Menschen.
Ich würde mich natürlich nicht für diesen Parasiten interessieren, wenn dabei nicht noch etwas besonderes wäre. Wie z.B. Gedankenkontrolle.
Die befallene Maus z.B. provoziert die Katze, anstatt vor ihr zu fliehen. Sie fühlen sich magisch angezogen von der Katze.
Der Parasit verschanzt sich bei Zwischenwirten einfach in der Leber und im Gehirn und kann so dessen Verhalten beeinflussen, um wieder in die Katze zu kommen. Der Mensch ist dabei keine Ausnahme.
An der Karls-Universität in Prag wird schon bald zwanzig Jahre daran geforscht, welche Auswirkungen das Toxoplasma gondii auf befallene Menschen hat. Das Ergebnis: Männer verlieren ihre Reaktionszeit und haben eine gesteigerte Risikobereitschaft. Für infizierte Männer ist die Wahrscheinlichkeit, in einem Autounfall verwickelt zu werden, mehr als zweieinhalb Mal höher, als für andere Menschen. Ebenso steigt bei Männern der Testosteronspiegel an, bei Frauen dagegen sinkt er zu gleichen Teilen. Bei Frauen steigt die Intelligenz und die Selbstständigkeit, wobei einige Quellen auch sagen, dass Frauen zeitgleich unterwürfiger werden. Dies kann man sich vorstellen, wie eine intelligente Frau, die sich zwar ihren Teil denkt, aber dennoch klein bei gibt.
Beide Geschlechter haben die Tendenz, dass sich das Schuldbewusstsein steigert.
Und damit kommen wir zum eigentlichen Punkt: In Ländern, in denen viele Straßenkatzen und viel Toxoplasma gondii verbreitet ist, herrscht auch zeitgleich häufig eine Machismo-Mentalität vor. Einen Zusammenhang versuchen nun mehrere Studien zu belegen. Die These allein ist jedoch schon mehr als provokativ.
Ich hoffe ich konnte euch bei diesen tropischen Temperaturen mal wieder unterhalten. Wenn ja, verbreitet doch diesen Blog viral ... das kommt bei diesem Eintrag jetzt irgendwie komisch ...
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