Diese werden nämlich durch ihre Sexgeräusche, hauptsächlich durch das Flügelschlagen während der Paarung, zum gefundenen Fressen für Fledermäuse werden.

Man hat jetzt extra Beobachtungen angestellt und siehe da: 5 % aller sich paarenden Fliegen wurden "caught in the act" - also von einer Fledermaus attackiert und gefressen.
Ja, achtlose Fickerei kann schon einiges kaputt machen. Das Max-Planck-Instituts für Ornithologie hat hier aber nun den ersten beweis dafür geliefert, dass es sogar lebensgefährlich sein kann - zumindest für die Fliegen.
Um zu beweisen, dass dabei auch wirklich der Sexlärm die Fledermäuse auf die Insekten aufmerksam machte, klebten die Forscher auch ein tote Fliegenpaare an die Decke. Diese wurden aber ordentlich von den Fliegen ignorriert, bis man die Lautsprecher angeschaltet hat und Tonaufnahmen der "Kopulationsgeräusche" abspielte. Doch die Toten wurden immernoch nicht angegriffen - die Lautsprecheranlagen wurden angeflogen.
Aber naja, sie hätten unglücklicher sterben können...