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Montag, 25. Februar 2013

Reinheit und so...

Das Gesicht erinnert an eine Bulldogge. Die Zähne sind lang, krumm und schief wie bei einem Ork aus World of Warcraft oder Warhammer. Die Augen schielen debil und tränen ununterbrochen. Speichel läuft konstant aus dem Maul.
Kenny ist das Produkt eines Versuchs einen Weißen Tiger in Gefangenschaft zu reproduzieren - Kenny ist ein Inzuchtsopfer. Die Biologen hatten sich Kenny im Vorfeld bestimmt auch anders vorgestellt.
Kleiner Überblick für Klarheit: Nur bei Königstigern kommt die weiße Fellfarbe als Teilalbinos vor.
Die Tiere, die man von Las Vegas und Zirkus Shows kennt sind in der Regel Kreuzungen solcher mit Sibrischen Tigern.

Samstag, 23. Februar 2013

Leben unterm Eis

Antarktis - ewige Eiswüste, unfreundliche Kälte.
Doch unter diesen ewigen Eisschichten haben Wissenschaftler nun wahrscheinlich Leben gefunden. In einem See, der versteckt unter einer Eisschicht (ca. eine halbe Meile dick) liegt, wurden Mikroorganismen eingesammelt.
Die Mikroben sollen relativ wenig gemein haben mit dem Leben an der Erdoberfläche. Viele ernähren sich von Gestein.
Wissenschaftler versuchen schon lange, Leben unter dem ewigen Eis der Antarktis zu finden und es zu untersuchen. Sie erhoffen sich davon eine bessere Vorstellung von potentiellem Leben auf Eisplaneten.
Zur Enttäuschung vieler Verschwörungstheorien wurden jedoch weder Reichsflugscheiben noch Aliens gefunden.

Montag, 12. November 2012

DFC 1: Kannibalismus im Tierreich

Das hier ist Fahps. Fahps ist mein Bürogenosse. Und jetzt hat Fahps sogar eine eigene Reihe in meinem Blog: Die Fahps Challenge - abgekürzt DFC.
Auf der Suche nach einem neuen Thema für einen Blogeintrag habe ich ihn einfach mal gefragt, was ihn denn so aus dem Tierreich interessieren würde.
Irgendwie gefällt mir die Idee, Fahps immer wieder mal nach einem Thema zu fragen, welches ich dann recherchiere und für euch zusammen fasse.
Also werden hoffentlich noch viele Folgen von DFC kommen.
Heute hat er mich gefragt, wie es mit Kannibalismus im Tierreich aussieht. Gibt es sowas? Welche Tiere machen sowas? Führt das zu Degenerationen o.ä.? Ein spannendes Thema.
Unter den Tieren gibt es eigentlich relativ häufig Kannibalismus. Man kann zwischen aktivem und passiven Kannibalismus unterscheiden. Letzteres bedeutet, man frisst nur bereits tote Artgenossen. Weil das Thema so riesig ist, widme ich mich nur dem aktiven Kannibalismus, sprich die Fälle, in denen der Artgenosse auch selbst getötet wird.
Erstmal kann man sagen, dass die meisten Tierarten in einer zu hohen "Bevölkerungsdichte" zu Kannibalen werden. Da kommen wir auch wieder zu meinem Lieblingsthema, der Massentierhaltung. Gerade Schweine und Hühner fressen Teile ihrer Leidensgenossen oder töten sie ganz - ein Verhalten, welches man auch gerne bei Rattenschwärmen sehen kann. Eine einfache Methode, um Rattenkönige zu verhindern.
Der bekannteste Kannibale im Tierreich ist wohl die Gottesanbeterin, die nach dem Sexualakt den kleineren, männlichen Partner frisst.
Am häufigsten taucht jedoch aktiver Kannibalismus bei Fischen auf. Es wird sogar geschätzt, dass bis zu 90% aller jungen Hechte von ihren größeren Artgenossen verspeist werden. Hechte sind dabei nur ein Beispiel, viele andere Raubfische tuen es ihnen gleich.
Der Hauptgrund, warum sich junge Alligatoren verstecken müssen sind ebenfalls ihre älteren und stärkeren Artgenossen. Das selbe auch bei Waranen, Schlangen und andere räuberische Reptilien und Amphibien.
Bei Spinnen kommt es auch gelegentlich vor, hier ist es aber eher ein "Unfall" -  Spinnen arbeiten mit Duftstoffen um die Artgenossen von Beute zu unterscheiden. Doch bei manchen Klimabedingungen oder anderen Sonderfällen klappt das Duftstoffsystem nicht richtig und sie werden schlichtweg verwechselt.
Bisweilen hat man noch keine wirklichen Auswirkungen wie z.B. Folgeschäden o.ä. durch aktiven Kannibalismus im Tierreich entdecken können. Dies liegt aber auch daran, dass der kannibalistische Akt eher eine Ausnahme ist.
So, Fahps, ich hoffe ich konnte deine Frage damit beantworten.

Montag, 5. November 2012

Die Würde des Walfischs ist unantastbar

Okay, das ist jetzt wirklich bahnbrechend und selten habe ich die großartige Gelegenheit wirkliche Neuigkeiten zu berichten - Marsl Knows Creatures ist mehr eine Freakshow als ein Nachrichtenblatt.
Doch diese Chance möchte ich nutzen so schnell die Ware noch heiß ist.
In Vancouver, Kanada sollen laut einem Bericht von BBC News beim jährlichen Treffen der AAAS (American Association for the Advancement of Science) sich dafür ausgesprochen haben, dass Delphine und Wale ein ähnliches Rechtekonstrukt wie Menschen bekommen sollen.
Dies kommt daher, dass diese Lebewesen zwar keine Menschen sind, ihre Fähigkeit sich selbst als Individuen zu erkennen und ihre Intelligenz jedoch sie nach philosophischen Richtlinien durchaus zu "non-human persons" macht.
Damit gibt die Wissenschaft auf einem noch nie dagewesenen Level zu, dass ein Individualitätsbewusstsein und eine Selbstwahrnehmung auf menschlichem Niveau von nun an nicht mehr nur von Menschen beansprucht werden kann. Walfang und Delphine zur Unterhaltung zu halten ist damit, laut Meinung jener Experten, ethisch nicht vertretbar. Wir wissen ja auch dank einem anderen Beitrag von mir, dass Delphine sich selber umbringen können.
In einer Dekleration von 2010 heißt es bereits "every individual cetacean (Wal, Delphin) has the right to life", "no cetacean should be held in captivity or servitude, be subject to cruel treatment, or be removed from their natural environment". Es geht weiter: "no cetacean is the property of any state, corporation, human group or individual" und "the rights, freedoms and norms set forth in this declaration should be protected under international and domestic law".
Das ist zwar offiziell nur die Meinung von Wissenschaftlern und noch kein amtliches Gesetz, welches irgendwo gilt - man muss sich dennoch des Ausmaßes dieser Nachricht bewusst sein. Hier geht es zum Artikel von BBC News.
Derweil machen sich die Sea Shepherds mal wieder bereit für die Walfangsaison. "Operation Zero Tolerance" heißt die Mission, bei der sie erneut versuchen diese Deklaration mit allen Mitteln gegen Walfängern und anderen Schweinehunden durchzusetzen - ein Unterfangen, welches man unterstützen MUSS.
Übrigens habe ich mir alle Anspielungen auf "Per Anhalter durch die Galaxis", "Flipper" u.a. bis jetzt verkniffen.

Montag, 15. Oktober 2012

Eigenurin

Lyoto Machida ist der Brasilianer, der für Karate im MMA Sport steht - mit einer Statistik von 17 Siegen bei nur 3 Niederlagen. "The Dragon" galt einige Zeit in der UFC in seiner Gewichtsklasse als unschlagbar. Der ehemalige UFC Light Heavyweight Champion hat ein Familienrezept, dass ihn zu seinem Erfolg führte: Eigenurin. Lyoto Machida trinkt täglich, genauso wie sein Bruder und sein Vater, ein großes Glas seines eigenen Urins. Diese, ich möchte mal sagen "alternative Diät" soll die körpereigenen Abwehrkräfte anregen und verstärken. Prost!
Warum ich euch das erzähle? Man hat eine Schildkröte gefunden, die ebenfalls diese Diät durchzieht.
Ihr stellt euch jetzt bestimmt die Frage, wie das überhaupt gehen soll. Die anatomische Besonderheit dieser Schildkröte ist ganz einfach: sie pisst aus ihrem Maul.
Als ich davon erfahren habe konnte ich nicht anders als sofort in die Tasten zu hauen. Ich habe ja schon viele Leute gesehen, die Scheiße reden, aber noch nie jemanden oder etwas, dass aus seinem Maul pinkelt.
Doch die Chinesische Weichschildkröte, deren deutsche Bezeichnung ich vergeblichst gesucht habe, scheint daraus den gleichen Vorteil zu ziehen, wie Lyoto Machida: sie scheint resistenter gegen typische Schildkröten-Krankheiten zu sein, als andere Arten es sind.
Naja, um aber an der Stelle doch etwas korrekt zu sein: der Urin gelangt durch die Blutbahnen der Schildkröte in ihr Maul, also technisch gesehen ist es nicht wirklich Urin in unserem Verständnis. Oder wie seht ihr das?
Wissenschaftler versuchen derweil herauszufinden, ob man aus diesem Verhalten eine Therapie für Patienten mit Leberschaden entwickeln kann.

Montag, 20. August 2012

Zombiemachismokatzenpisse

Hab ich mit dieser Wortkreation eure Aufmerksamkeit?
Okay, bei diesem Blogeintrag könnte ich mich selber denunzieren, hab ich doch seit meiner Kindheit immer Katzen um mich rum gehabt. Aber das Thema ist einfach zu gut, einfach zu passend für den Blog, um es nicht zu behandeln.
Ein Komilitone von mir, Sebastian Scherrer, machte mich auf ein besonderes Phänomen aufmerksam. Toxoplasma gondii heißt das Protozoon, über welches ich an dieser Stelle berichten möchte. Leider kann ich das an dieser Stelle nur recht oberflächlich machen, aber diesen Blogeintrag
Kennt ihr nicht? Ach, dabei ist das Toxoplasma gondii ja nur der am weitesten verbreitete Parasit der Welt.
Wie wir alle liebt auch er Katzen. (Da fällt mir ein, passt ja ganz gut: ein Video einer Game of Thrones singenden Katze http://www.isnichwahr.de/r53790054-katze-singt-game-of-thrones-intro.html) Katzen sind der Hauptwirt dieser Parasiten, da er sich nur in ihnen vermehren kann. Um wieder in eine Katze rein zu kommen, falls er das Pech hatte ausgeschieden zu werden, bedient er sich einfach deren Beutetiere: Mäuse, Vögel und ja, auch Menschen.
Ich würde mich natürlich nicht für diesen Parasiten interessieren, wenn dabei nicht noch etwas besonderes wäre. Wie z.B. Gedankenkontrolle.
Die befallene Maus z.B. provoziert die Katze, anstatt vor ihr zu fliehen. Sie fühlen sich magisch angezogen von der Katze.
Der Parasit verschanzt sich bei Zwischenwirten einfach in der Leber und im Gehirn und kann so dessen Verhalten beeinflussen, um wieder in die Katze zu kommen. Der Mensch ist dabei keine Ausnahme.
An der Karls-Universität in Prag wird schon bald zwanzig Jahre daran geforscht, welche Auswirkungen das Toxoplasma gondii auf befallene Menschen hat. Das Ergebnis: Männer verlieren ihre Reaktionszeit und haben eine gesteigerte Risikobereitschaft. Für infizierte Männer ist die Wahrscheinlichkeit, in einem Autounfall verwickelt zu werden, mehr als zweieinhalb Mal höher, als für andere Menschen. Ebenso steigt bei Männern der Testosteronspiegel an, bei Frauen dagegen sinkt er zu gleichen Teilen. Bei Frauen steigt die Intelligenz und die Selbstständigkeit, wobei einige Quellen auch sagen, dass Frauen zeitgleich unterwürfiger werden. Dies kann man sich vorstellen, wie eine intelligente Frau, die sich zwar ihren Teil denkt, aber dennoch klein bei gibt.
Beide Geschlechter haben die Tendenz, dass sich das Schuldbewusstsein steigert.
Und damit kommen wir zum eigentlichen Punkt: In Ländern, in denen viele Straßenkatzen und viel Toxoplasma gondii verbreitet ist, herrscht auch zeitgleich häufig eine Machismo-Mentalität vor. Einen Zusammenhang versuchen nun mehrere Studien zu belegen. Die These allein ist jedoch schon mehr als provokativ.
Ich hoffe ich konnte euch bei diesen tropischen Temperaturen mal wieder unterhalten. Wenn ja, verbreitet doch diesen Blog viral ... das kommt bei diesem Eintrag jetzt irgendwie komisch ...

Freitag, 1. Juni 2012

Sex und Alkohol

"Typisch Mann", werden jetzt die weiblichen Leser meines Blogs bei diesem Beitrag denken.
Wie das Fachmagazin "Science" berichtet hat, treibt Sexentzug männliche Fruchtfliegen zum Alkohol.
Ja, sie etränken ihren Frust über den fehlenden Sex. Sie holen sich beim Suff also die Befriedigung, die ihnen fehlt. Chemisch ist das für die Fruchtfliege das gleiche.
Die Wahrscheinlichkeit, diesen Vorgang auch bei Säugetieren zu belegen, sei übrigens verdammt hoch.
So unterschiedlich sind dann wahrscheinlich Menschen und Fruchtfliegen gar nicht.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Was tun beim Zeckenbiss?

Aus aktuellem Anlass möchte ich an dieser Stelle mal einen Leitfaden dafür geben, was man machen sollte, wenn man von einer Zecke gebissen wurde.
Also: Was tun bei einem Zeckenbiss?
Auch wenn Zecken viele Krankheiten mit Langzeitwirkung übertragen können, gilt es erstmal die Ruhe zu bewahren: wäre ein Biss so gefährlich wie man manchmal denkt, so wäre der Mensch in der Evolution nie so weit gekommen. Tatsächlcih führen nur 4% aller Zeckenstiche zu einer Infektion.
Dennoch sollte man den Stich im Auge behalten. Eine kleine Rötung ist dabei ganz normal, erst wenn sich diese Rötung flächig ausbreitet, sollte man zum Arzt gehen. Bluttest machen frühestens nach einigen Wochen Sinn.
Symptome kommen in der Regel auch erst 7 Tage nach dem Stich, also erstmal ruhig Blut und Tee trinken.
Eine Zecke entfernt man übrigens wie folgt richtig: 
Die Zecke sollte mit einer Pinzette gegen den Uhrzeigersinn am Kopf gedreht werden. Dies sollte zügig passieren und der Kopf sollte komplett entfernt werden. Auf keinen Fall den Körper quetschen oder gar das Ding abbrennen, denn sonst kotzen die Biester im Todeskampf und das ist es, was die ganzen Sachen überträgt.
Eine Borreliose lässt sich im Frühstadium übrigens mit Antibiotika zu 100% heilen.
Go for it!
Ich hatte das Vergnügen von einer Zecke in den Hintern gebissen zu werden. Mir geht es scheinbar ganz gut. Also, kein Grund zur Panik. Auch wenn ich behaupten kann selber die Ruhe selbst gewesen zu sein.

Sonntag, 13. Mai 2012

Do you know Mike?

Als Störtebeker, ein legendärer Pirat, zum Tode verurteilt wurde, soll ihm vom Bürgermeister der Hansestadt Hamburg gestattet worden sein, dass all jene Männer, an denen er nach seiner Enthauptung noch vorbeizugehen vermochte, überleben dürften. Erst beim elften Mann soll der enthauptete Störtebeker umgekippt sein - weil ihm ein Scharfrichter ein Bein stellte. Im übrigen wurde das Versprechen auch nie eingehalten, alle 73 seiner Männer wurden getötet.
Doch was lernen wir aus dieser Geschichte? Die Redewendung vom kopflosen umherirren ist irreführend. Es bedeutet unkoordiniertes und willkürliches Verhalten. Tatsächlich braucht der Körper ohne Kopf einen unglaublich starken Willen, wenn man überhaupt von so etwas sprechen kann.
Apropos, kopflose Hühner und so... Kennt ihr schon Mike?
Mike war ein Hahn, der 1945 eigentlich für die Schwiegermutter seines Farmers als Festmahl gedacht war.
Doch obwohl der Farmer den Hahn köpfte - er lebte weiter. Nicht für ein paar Minuten, ein paar Stunden oder Tage: Mike, The Headless Chicken überlebte 18 Monate.
"Der Marsl tischt uns Müll auf" werdet ihr denken. Ich konnte mir das ganze auch nicht wirklich vorstellen, doch scheint da alles mit rechten Dingen zugegangen zu sein. Zumindest bestätigte die University of Utah die Echtheit der ganzen Geschichte.
Wie ist das möglich? Der Farmer köpfte zwar das arme Tier, verfehlte aber die Halsschlagader und irgendwie blieb ein Rest des Stammhirns erhalten. Dieses Stammhirn funktionierte noch einwandfrei. Ein Blutgerinsel schützte Mike vor dem Verbluten.
So konnte Mike noch tapsig laufen. Er versuchte sogar noch zu krähen, was jedoch eher weniger Erfolg hatte.
Marsl Knows Creatures versteht sich selbst als eine Freakshow der zoologischen Art. Deshalb ist es auch erwähnenswert, dass auch Mike ein Freakshowstar wurde.
Der Farmer (namentlich Olsen) nahm Mike auf Tour. Für 25 cent konnte Mike wie eine Zirkusattraktion besichtigt werden, was Olsen umgerechnet nach heutigem Kurs rund 50000$ zu Spitzenzeiten brachte.
Dafür fütterte er seinen kopflosen Hahn regelmäßig mit einem Milch-Wasser-Gemisch in die offene Speiseröhre. Dadurch nahm Mike in der Zeit nach der Köpfung sogar fast 3 kg zu.
Leider rief der Erfolg von Mike bzw von Olsen viele erfolglose Nachahmer auf den Plan.
Mike war ein kopfloser Hahn, über federlose Hühner berichtete ich bereits.

Sonntag, 26. Februar 2012

Muräne unterm Messer

Okay, das ist was neues: im niederländischen Tierpark "Burgers Zoo" wurde im Januar eine Muräne erfolgreich operiert. Das rund 1,5 Meter lange Tier hatte einen Tumor, der von einem Team aus Tierärzten, Meeresbiologen und Tierpflegern des Zoos entfernt wurde.
Ihr fragt euch sicherlich genau wie ich mich gefragt habe: Wie zur Hölle betäubt und operiert man so einen Fisch?
Ganz einfach: Man hat die Muräne narkotisiert indem ihrem Wasserbecken Betäubungsmittel zugefügt wurde. Kaum war sie breit, hat man sie aus dem Wasser genommen und ab auf den OP-Tisch gepackt. Während der Operation wurde dem Tier noch weiter über einen Schlauch ständig mit Sauerstoff angereichertes Wasser in den Mund gespritzt, sodass es über die Kiemen selber atmen konnte. Auch dieses Wasser war natürlich mit Mittelchen versehen, um die Muräne länger ruhig zu behalten.
Dem Tierchen geht es inzwischen wieder gut und es schwimmt weiter - munter, nicht mehr narkotisiert und ohne Tumor - in seinem Becken. Tolle Geschichte und so ...

Montag, 25. Juli 2011

Shake your bones - ein weiterer Grund, warum Katzen awesome sind

Sie werden häufiger gegoogelt als Jesus, ihre Videos auf YouTube bereiten uns die größte Freude und sie stehen von allen Tieren am meisten für Sexappeal (oder könnt ihr euch "Dogwoman" erotisch vorstellen?). Ich hatte es vorgestern Nacht fast vergessen, als mein schwarzes Biest hier mich alle zwei Stunden in der tiefsten Nacht geweckt hat, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Aber Katzen sind nunmal schlichtweg A-W-E-S-O-M-E!

Nun hat man, neben all den Gründen, die Katzen bereits schon zu den großartigsten Haustieren ever machten, herausgefunden, dass ihr Schnurren für die Regeneration ihrer Knochen sorgt. Kein Wunder hat man meiner Katze Floppy (RIP) es nie angesehen, dass sie vom Balkon in den Garten gesprungen ist und sich dabei den Hüftknochen gebrochen hat (erst als es schon fast zu spät war, aber dies ist eine andere Geschichte und wird ein anderes mal erzählt). Scheinbar versucht man nun das Schnurren der Katzen aktiv in der Medizin einzusetzen. Wie ÜBER ist das eigentlich?

Hier die Quelle zum ausführlichen Nachlesen.

Wisst ihr woran ich da denken muss?