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Montag, 25. Februar 2013

Reinheit und so...

Das Gesicht erinnert an eine Bulldogge. Die Zähne sind lang, krumm und schief wie bei einem Ork aus World of Warcraft oder Warhammer. Die Augen schielen debil und tränen ununterbrochen. Speichel läuft konstant aus dem Maul.
Kenny ist das Produkt eines Versuchs einen Weißen Tiger in Gefangenschaft zu reproduzieren - Kenny ist ein Inzuchtsopfer. Die Biologen hatten sich Kenny im Vorfeld bestimmt auch anders vorgestellt.
Kleiner Überblick für Klarheit: Nur bei Königstigern kommt die weiße Fellfarbe als Teilalbinos vor.
Die Tiere, die man von Las Vegas und Zirkus Shows kennt sind in der Regel Kreuzungen solcher mit Sibrischen Tigern.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Eau de Pipi

Auf die Gefahr hin von nun an als unmännlich oder ähnliches zu gelten: Ich oute mich - ich benutze Parfüm. Ich würde zwar nicht soweit gehen und extra beim Douglas shoppen zu gehen - da krieg ich eher durch die verschiedenen Düfte einen Brechreiz, dennoch:
Parfüm gehört meiner Meinung nach einfach irgendwie dazu.
Nun gibt es aber auch einen Beweis dafür, dass diese Vorliebe für duftende Wässerchen ein ganz normales Verhalten unserer Spezies ist. Ein Blick auf unsere Verwandten genügt.
Wobei der Geschmack dieser etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Weiblein und Männlein verschiedenen Affenspezies haben nämlich die Gewohnheit sich in die Hände zu pinkeln und sich dann die Hände an ihrem Pelz trocken zu reiben.
Lange Zeit hatten Wissenschaftler eine ganze Bandbreite an Theorien, wozu dieses Verhalten dienlich sein könnte. Von Kühlung bis hin zu Kriegsbemalung (bzw Kriegsbeduftung) war alles dabei.
Dabei kann man manchmal vom menschlichen Verhalten auf das der Affen schlussfolgern.
Hirnscans, die man an die Trinity Universität in Texas an bei Kapuzineräffchen-Weibchen durchführte geben die Bestätigung: Männlicher Urin wirkt auf die Weibchen erregend. Es ist ein Lockstoff. Affen verwenden ihren Urin als Parfüm.
Noch muss getestet werden wie Männchen auf weibliches Urin reagieren, die Forscher sind sich jedoch sicher, dass da noch mehr dahinter steckt als pures Flirten.

Dienstag, 24. Juli 2012

Sex kills!

Grad bei einem solchen Wetter hat vielleicht der ein oder andere Lust auf Sex im freien. Da ist der Rausch des Risikos dabei. Naja, wenn das schon riskant ist, was sollen dann die Fliegen sagen?
Diese werden nämlich durch ihre Sexgeräusche, hauptsächlich durch das Flügelschlagen während der Paarung, zum gefundenen Fressen für Fledermäuse werden. 
Fliegen sind beim Geschlechtsverkehr nicht gerade leise. Ihr schnelles Flügelschlagen, ihre Summlaute - all das lockt Fledermäuse an. 
Man hat jetzt extra Beobachtungen angestellt und siehe da: 5 % aller sich paarenden Fliegen wurden "caught in the act" - also von einer Fledermaus attackiert und gefressen.
Ja, achtlose Fickerei kann schon einiges kaputt machen. Das Max-Planck-Instituts für Ornithologie hat hier aber nun den ersten beweis dafür geliefert, dass es sogar lebensgefährlich sein kann - zumindest für die Fliegen.
Um zu beweisen, dass dabei auch wirklich der Sexlärm die Fledermäuse auf die Insekten aufmerksam machte, klebten die Forscher auch ein tote Fliegenpaare an die Decke. Diese wurden aber ordentlich von den Fliegen ignorriert, bis man die Lautsprecher angeschaltet hat und Tonaufnahmen der "Kopulationsgeräusche" abspielte. Doch die Toten wurden immernoch nicht angegriffen - die Lautsprecheranlagen wurden angeflogen.
Aber naja, sie hätten unglücklicher sterben können...

Freitag, 1. Juni 2012

Sex und Alkohol

"Typisch Mann", werden jetzt die weiblichen Leser meines Blogs bei diesem Beitrag denken.
Wie das Fachmagazin "Science" berichtet hat, treibt Sexentzug männliche Fruchtfliegen zum Alkohol.
Ja, sie etränken ihren Frust über den fehlenden Sex. Sie holen sich beim Suff also die Befriedigung, die ihnen fehlt. Chemisch ist das für die Fruchtfliege das gleiche.
Die Wahrscheinlichkeit, diesen Vorgang auch bei Säugetieren zu belegen, sei übrigens verdammt hoch.
So unterschiedlich sind dann wahrscheinlich Menschen und Fruchtfliegen gar nicht.

Sonntag, 27. Mai 2012

Let's dance!


Die Pfauenspinne ist eine, wenn nicht die kleineste Spinne der Welt. Sie ist nur wenige Millimeter groß. Winzig.
Dieses kleine Geschöpf kommt in den Unterhölzern Australischer Wälder vor.
Sie hat ihren namen von dem schillerndem Aussehen der männlichen Exemplare. Ähnlich wie bei dem Namensgeber aus dem Reich der Vögel, benutzen sie dieses bunte Outfit um den Partner zu beeindrucken.
Soviel dazu.
Nun ist dieser einzigartige und eindeutig amüsante Balztanz erstmals in freier Wildbahn gefilmt worden. Und dieses optische Spektakel möchte ich euch nicht vorenthalten.
Die Bewegung der Beine, der Blick, die schillernden Farben ... aber seht selbst:


Mittwoch, 2. Mai 2012

The Horror

Es ist das nackte Grauen eines jeden Mannes. Die instinktive Urangst, die sich mit den ersten Erfolgen der künstlichen Befruchtung in dem Unterbewusstsein der männlichen Hälfte des Homo Sapiens manifestierte.
Ein Schrecken, der jedem Mann, bei genauerer Hinterfragung von Lesben-Pornos als Masturbationsvorlage, eiskalt den Rücken runter fährt. Eine Erkenntnis, die an jene der Romanfiguren von HP Lovecraft erinnert. Kurz gesagt: die Frage nach der Notwendigkeit des männlichen Geschlechts.
Im Tierreich wird nun seit kurzem die Berechtigung dieser Angst durch einen neuen Fund bestätigt. In Vietnam wurde eine Eidechse gefunden, deren komplette Spezies aus Weibchen besteht und die sich, schlicht und ergreifend, durch selbst-klonen fortpflanzen.
Ja, es handelt sich bei den Nachkommen tatsächlich um identische Klone ihrer Mütter. Die Mütter befruchten sich dabei einfach selber und rauskommt eine exakte Kopie ihrer selbst.
Dies ist keine Neuheit: 1% aller Eidechsenarten können, in Notsituationen sich auf diese weise selber fortpflanzen. Die Besonderheit hier ist jedoch, dass diese Spezies (Leiolepis ngovantrii) nicht einmal männliche Exemplare besitzt.
Als Mann wird man da unweigerlich an einen Amazonenstaat erinnert. Und was Eidechsen können ...


Dienstag, 28. Februar 2012

Lovercall!

Meine Bio-Lehrerin hatte immer die besten Beispiele, um uns die faszinierende Welt der Evolution nahe zu bringen. Am tiefsten hat sich der Nördliche Bootsmannfisch in mein Hirn eingebrannt.
Dieser hat einen ganz besonderen Lockruf für seine Weibchen: Er brummt einfach so laut er kann. Klingt jetzt nicht besonders, oder? Wenn jedoch nur ein paar Männchen in gewisser Nähe sind, dann kann dieses Brummen, ca. 100Hz, bringt es sogar Bootswände zum vibrieren. Daher der Name.
Um selber nicht hörgeschädigt zu werden, konrtolliert die selbe Hirnregion sowohl die Tonproduktion und den Gehörsinn. Beim Balzruf wird die eigene Geräuschempfindlichkeit deutlich gesenkt.
Das übrigens nur Weibchen mit befruchtbaren Eiern angelockt werden ist übrigens deren Östrogenspiegel geschuldet. Der sorgt dafür, dass sich ihre Ohren öffnen, bei anderen Weibchen sind diese geschlossen.

Montag, 27. Februar 2012

Vögel vögeln!

Hach ja, der Klimawandel. Bringt nur Probleme mit sich: Die Polarkappen schmelzen; weil der Golfstrom abgelenkt wird, wirds in Europa immer kälter; Wasserknappheit; Vögel werden untreu ... bitte was?

Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass unberechenbares Klima Vögel dazu bringt, ihre Partner häufiger zu wechseln.
Dies hat einen Grund: Wenn Weibchen ihren Partner häufiger wechseln, haben ihre Kinder verschiedene Väter - ihre genetische Vielfalt ist größer. Das heißt es wird wild rumgevögelt für den Artenerhalt.
Um das zu belegen haben die Forscher über 200 Vogelarten beobachtet, Daten gesammelt und ausgewertet und diese mit den Wetterstationen im Umfeld verglichen. Dabei ist wichtig, dass es sich um eigentlich monogame Vogelarten handelt. Und siehe da: sie wechseln tatsächlich dauernd den Partner.
Mehr lustige Wortspiele erspar ich mir jetzt mal.