Mittwoch, 2. Mai 2012

The Horror

Es ist das nackte Grauen eines jeden Mannes. Die instinktive Urangst, die sich mit den ersten Erfolgen der künstlichen Befruchtung in dem Unterbewusstsein der männlichen Hälfte des Homo Sapiens manifestierte.
Ein Schrecken, der jedem Mann, bei genauerer Hinterfragung von Lesben-Pornos als Masturbationsvorlage, eiskalt den Rücken runter fährt. Eine Erkenntnis, die an jene der Romanfiguren von HP Lovecraft erinnert. Kurz gesagt: die Frage nach der Notwendigkeit des männlichen Geschlechts.
Im Tierreich wird nun seit kurzem die Berechtigung dieser Angst durch einen neuen Fund bestätigt. In Vietnam wurde eine Eidechse gefunden, deren komplette Spezies aus Weibchen besteht und die sich, schlicht und ergreifend, durch selbst-klonen fortpflanzen.
Ja, es handelt sich bei den Nachkommen tatsächlich um identische Klone ihrer Mütter. Die Mütter befruchten sich dabei einfach selber und rauskommt eine exakte Kopie ihrer selbst.
Dies ist keine Neuheit: 1% aller Eidechsenarten können, in Notsituationen sich auf diese weise selber fortpflanzen. Die Besonderheit hier ist jedoch, dass diese Spezies (Leiolepis ngovantrii) nicht einmal männliche Exemplare besitzt.
Als Mann wird man da unweigerlich an einen Amazonenstaat erinnert. Und was Eidechsen können ...


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