Sonntag, 26. Februar 2012

Ähnlich wie Seide

Was ist lang und schleimig? Nicht, was ihr Ferkelchen vielleicht denkt. Lang und schleimig trifft als Beschreibung auf alle Tiere zu, über die ich an diesem schönen Sonntag Abend berichtet habe. Und um diesen Abend auch gebührend abzuschließen fehlt hier noch ein ganz besonderer Kollege: der Schleimaal.

Schleimaale besitzen keine Schuppen sondern eine feine, lederartige Haut die von einer dichten Schleimschicht bedeckt wird. Daher auch ihr Name. Dieser Schleim, den sie produzieren enthält keratinartige Proteine und erinnert an eine glibbrige Version von Seide. Schleimaale sind heute wegen ihrer feinen Lederhaut sehr beliebte Fangfische. Vor allem an der Westküste Nordamerikas wird er kultiviert.

Der Grund aber, weswegen er es in diesen Blog geschafft hat ist und bleibt der Schleim. Diesen kann er in Schreck-Momenten panisch übermäßig produzieren. Man kann dieses Verhalten am besten mit dem von Tintenfischen vergleichen, die Tinte ins Wasser abgeben.
Wie viel das aber sein kann, zeigt das Bild.
Yummi!

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